IV Arbeitstreffen der Projektpartner
Am Mittwoch, dem 15. September 2021, fand das 4. Treffen der Projektpartner von WIKT online statt. Zu Beginn stellte der Lead Partner IMGW-PIB ausführlich die bisherigen Aktivitäten und die Pläne für die nächsten zwei Vierteljahre vor. Es wurden Informationen über die Erstellung einer Retentionskarte des Fördergebiets (Erstellung einer Liste räumlicher Daten, Anwendung von Änderungen, Arbeit an der Methodik) und über Arbeiten im Zusammenhang mit der Bewertung und Erhöhung der biologischen Vielfalt im Fördergebiet (Inventarisierung bestehender Formen des Naturschutzes, Entwurf einer Datenbank zur Erfassung von Informationen über lokale Objekte von natürlichem Wert) vorgelegt. Darüber hinaus wurde eine Broschüre mit dem Titel "Biodiversität der aquatischen Umwelt am Beispiel der Lausitzer Neiße", letzte Phase der inhaltlichen und grafischen Gestaltung, erstellt. Ein Prospekt mit einem Minischlüssel zur Bestimmung von Wasserorganismen ist ebenfalls in Vorbereitung.
Ebenfalls in Arbeit ist die Entwicklung von Kriterien und Regeln für die Verleihung des Titels "Klimafreundliche Gemeinde" (Klima-Audit): Inhalt, Kriterien und Regeln für die Verleihung werden derzeit erarbeitet. Das Konzept für ein pädagogisches Memo-Spiel, ein Brettspiel, wurde entwickelt, eine Anleitung für das Spiel wurde erstellt, die Arbeit an den Grafiken des Brettspiels und der Anleitung ist im Gange.
Der SAPOS-Partner aus Görlitz entwickelt weiterhin Material über die Gemeinde Neisseaue, das in das Empfehlungspaket zum Klimawandel aufgenommen werden soll. Der Partner arbeitet an der Anlage von Blumenwiesen (Die erste Wiese an der Schule, eine Wildblumenwiese, wurde bereits angelegt.). Die Regenwasserbewirtschaftung der Schulgärten und Grünflächen: Die 1. Bewässerungsanlage ist realisiert, KGV Görlitz, 2. Anlage ist für Frühjahr 2022 geplant.
Der Partner Fundacja Ekologiczna Zielona Akcja arbeitet an der Entwicklung einer Broschüre ‚Auswahl von Arten für die Bepflanzung‘, er legte eine Blumenwiese in Lubawka an, führte eine Umfrage durch, um Informationen über das Bewusstsein der Einwohner über die Bedeutung grüner und blauer Infrastruktur für die Abschwächung des Klimawandels zu sammeln, und ermöglicht es auch, die Meinung der Einwohner über ihre Bereitschaft zu erfahren, diese Maßnahmen auf ihren eigenen Grundstücken und öffentlichen Plätzen in der Gemeinde durchzuführen. Darüber hinaus fand in Iłowa eine dreitägige Schulung für Erzieher statt.
Der Partner Fundacja Natura Polska bereitet eine Studienreise, ‚gute Klimapraktiken‘ (Wrocław) und Schulungen für Selbstverwaltungen (Anlegen von Blumenwiesen) sowie Workshops zur Einrichtung von Insektengärten in Schulen (Pieńsk, Jasień) vor. Die Arbeiten zur Einrichtung von Blumenwiesen in Piechowice, Pieńsk, Żary-Lubomyśl und Tuplice sind im Gange.
